Dörrobstmotte - Ein Lästling


Wissenschaftl. Bezeichnung:

© DLR

Art:
Schädlinge

Allgemeine Bedeutung:

Schadbild:
In Wohn- oder Vorratsräumen treten gehäuft kleine mottenartige Falter von silbriger bis bräunlicher Farbe auf. Bei Massenauftreten kann man auch die cremefarbenen Larven an Wänden und Decken finden.

Biologie:
Bei dem beschriebenen Falterauftreten kann es sich um verschiedene Vorratsschädlinge handeln. In Zweifelsfällen sollte man einige Tiere zur Bestimmung einschicken bzw. sich an die Beratungsstellen wenden.
Am häufigsten treten in Wohnräumen die Kleidermotte und die Dörrobstmotte auf. Kann Kleidermottenbefall (Kontrolle von Kleidung aus Wolle, Filz, Seide und Pelz auf Fraßlöcher und Larven) ausgeschlossen werden, kann es sich um Dörrobstmotten handeln.
Die Larven der Dörrobstmotte ernähren sich von verschiedenen überwiegend pflanzlichen Produkten: Trockenobst, Nüsse, Schokolade, Getreide und Getreideprodukte, Trockenkräuter u.a.. Man sollte daher alle Vorräte auf Befall mit den bis zu 1,5 cm langen weißlichen Larven kontrollieren. Auffällig ist die starke Spinntätigkeit der Larven. Sie überziehen befallene Ware mit einem feinen Gespinst.

Bekämpfung:
In Wohnungen sollte sich die Bekämpfung auf das Entfernen aller Vorräte beschränken, die von der Dörrobstmotte befallen sind. Neue Vorräte sollten in gut verschließbaren Gefäßen aufbewahrt werden, um eine erneute Eiablage zu verhindern.
Außerdem sollten alle Motten und die in Ritzen und Ecken hängenden Puppenkokons entfernt werden.
Die Vorratsschränke sind gründlich zu reinigen.
Im Fachhandel werden z.B. von den Firmen Bayer, Spiess-Urania und Neudorff auch sog. Speisemottenfallen angeboten. Diese Fallen werden in der Wohnung aufgehängt. Sie locken durch spezielle Sexuallockstoffe die Männchen an, die dann auf einem Leimboden kleben bleiben. Der Bekämpfungserfolg solcher Fallen ist jedoch gering, da nur die Männchen, nicht aber die eierlegenden Weibchen erfasst werden. Solche Lockstofffallen dienen in erster Linie zu Überwachung von Lagerräumen, um rechtzeitig einen Befall zu ermitteln.

Beratung:
Gartenakademie

Bilder:

Wissenschaftl. Bezeichnung:

© DLR

Art:
Schädlinge

Allgemeine Bedeutung:

Schadbild:
In Wohn- oder Vorratsräumen treten gehäuft kleine mottenartige Falter von silbriger bis bräunlicher Farbe auf. Bei Massenauftreten kann man auch die cremefarbenen Larven an Wänden und Decken finden.

Biologie:
Bei dem beschriebenen Falterauftreten kann es sich um verschiedene Vorratsschädlinge handeln. In Zweifelsfällen sollte man einige Tiere zur Bestimmung einschicken bzw. sich an die Beratungsstellen wenden.
Am häufigsten treten in Wohnräumen die Kleidermotte und die Dörrobstmotte auf. Kann Kleidermottenbefall (Kontrolle von Kleidung aus Wolle, Filz, Seide und Pelz auf Fraßlöcher und Larven) ausgeschlossen werden, kann es sich um Dörrobstmotten handeln.
Die Larven der Dörrobstmotte ernähren sich von verschiedenen überwiegend pflanzlichen Produkten: Trockenobst, Nüsse, Schokolade, Getreide und Getreideprodukte, Trockenkräuter u.a.. Man sollte daher alle Vorräte auf Befall mit den bis zu 1,5 cm langen weißlichen Larven kontrollieren. Auffällig ist die starke Spinntätigkeit der Larven. Sie überziehen befallene Ware mit einem feinen Gespinst.

Bekämpfung:
In Wohnungen sollte sich die Bekämpfung auf das Entfernen aller Vorräte beschränken, die von der Dörrobstmotte befallen sind. Neue Vorräte sollten in gut verschließbaren Gefäßen aufbewahrt werden, um eine erneute Eiablage zu verhindern.
Außerdem sollten alle Motten und die in Ritzen und Ecken hängenden Puppenkokons entfernt werden.
Die Vorratsschränke sind gründlich zu reinigen.
Im Fachhandel werden z.B. von den Firmen Bayer, Spiess-Urania und Neudorff auch sog. Speisemottenfallen angeboten. Diese Fallen werden in der Wohnung aufgehängt. Sie locken durch spezielle Sexuallockstoffe die Männchen an, die dann auf einem Leimboden kleben bleiben. Der Bekämpfungserfolg solcher Fallen ist jedoch gering, da nur die Männchen, nicht aber die eierlegenden Weibchen erfasst werden. Solche Lockstofffallen dienen in erster Linie zu Überwachung von Lagerräumen, um rechtzeitig einen Befall zu ermitteln.

Beratung:
Gartenakademie

Bilder:


    www.Gartenakademie.rlp.de